Unsere Seele verlässt kurz vor oder während unserem physischen Tod den Körper und kehrt in die geistige Welt zurück. Der Sterbeprozess findet dabei in mehreren Stadien statt. Zuerst tritt die Seele aus dem Körper aus. Häufig schaut sie sich den Körper, den sie soeben verlassen hat noch einmal an und bewegt sich dann schwebend vom Körper immer weiter weg. Durch den Sog der dabei entsteht, weil die Seele angezogen wird vom Licht, kann ein Tunneleffekt entstehen. Menschen, die Nahtoderfahrungen gemacht haben, beschreiben dies häufig als Lichtkanal. In der geistigen Welt werden wir von bereits heimgekehrten Seelen und von unserem Geistführer bzw. Geistigen Mentor empfangen. Die Seele analysiert das soeben zurück gelassene Leben und bekommt kann in ihrer eigenen Heilungskoje Kraft und Energie tanken. Es kommt auch zu einem Wiedersehen mit der primären Seelengruppe und zu einigen „Gesprächen“, die in der Geistigen Welt stets telepathisch ablaufen, bezüglich eines möglichen zukünftigen Lebens.

Die konkreten Pläne für eine erneute Inkarnation werden in Absprache mit dem Geistigen Team, dem Ältesten Rat und der primären Seelengruppe getroffen, bevor eine Seele sich dafür entscheidet wieder in einen (menschlichen) Körper zu inkarnieren.

Diesen Prozess durchlaufen Seelen viele tausende Male. Da wir manchmal unsere Körper verlassen und mit dem soeben zurückliegenden Leben unzufrieden sind, gewaltsam gestorben sind oder selber viel Leid ausgelöst haben und uns somit viel negatives Karma aufgebürdet haben, kehren wir immer wieder zurück um ein Thema bspw. Eifersucht, Neid, Habgier, Süchte etc. im nächsten Leben aufzulösen und in Balance zu kommen. Daher lassen sich manche unserer heutigen Herausforderungen mit Triggern auf frühere Leben zurückführen. Im Zuge einer Rückführung kann die Ursache erkannt und erste Heilungsimpulse gesetzt werden.